1684 war Robert Boyle der erste Forscher, der das “salziges Geschmack” in bestimmten Flüssigkeiten wie im Blut, Schweiß und Tränen beschreiben konnte. Er stellte die Salzkonzentration fest, als er die Proben verdampfen gelassen hat. So entdeckte er die Salzkristalle der Aschen.
Fast ein Jahrhundert später entdeckt H. M. Roulle Harnstoffkristalle in Urin. Der Chemiker J. Berzelius zeigte, dass das Salz in bestimmten Teile der Körper zusammenballt, z. B.: Lungen, Herz und Gehirn. Natrium ist das sechsthäufigste Element auf der Erde. Es ist extrem radioaktiv und deswegen kann man nur selten pures Natrium finden -es reagiert brutal mit Wasser. Da es so viel Natrium auf der Erde gibt, ist Natrium ein wesentliches Element, das immer für bestimmte chemische und biologische Reaktionen nötig ist. Es wirkt besonders gut bei salzhaltigen Lösungen. Salinität heisst der Salzgehalt im Körper der Menschen und Halotoleranz ist die höchste Salzkonzentration, die der Körper ertragen kann.
Durch Osmoregulation und dank der Natriumkanäle erhält der Körper eine Homöostase der Salzkonzentration von manchen Lösungen. Deswegen, wenn der Salzverzehr zu wenig ist, d. h. wenn die Natriumkonzentration in Lösungen nidrieger als 140 mmlo pro 1 Liter Blutplasma ist, befiehlt das Gehirn den Nieren, weniger von Urin zu sekretieren. Die Homöostase der Salzkonzentration ist eine Funktion der Antidiuretischen Hormon und Aldosteron, das die Natriumkonzentration im Blut kontrolliert. Wenn man weniger oder gar kein Salz mehr verzehrt, wischt der Körper Flüssigkeiten auf, um den Salzverzehr im Blut zu regulieren. Als Folge kann das zu Hydratation führen. Deswegen ist es empfohlen, bei extrem hohen Temperaturen kleine Mengen Salz zu nehmen, um nicht zu viel zu schwitzen.
Es gibt aber noch andere Quellen von Natrium, die das Salzverzehr ersetzen können, z. B. Backpulver, Mononatriumglutamat, Natriumhydrogencarbonat, usw. Manchmal können manche Lebensmitteln natriumreich sein, z. B. Die Milch.
Natrium ist das nötige Element im Salz. Es ist besonders gut für den Blutdruck und die extrazelluläre Flüssigkeiten. Salzmangel ist heutzutage ein ganz seltenes Phänomen, weil man dieses Gewürz in fast allen Lebensmitteln finden kann. Normalerweise führt dieses Problem zu anderen Krankenheiten, die die Aufnahme von Natrium im Mangen angreifen. Die Salzkonzentration eines Erwachseners wiegt ungefähr 250 Gramm. Mitte des XX Jahrhunderts war es sehr schwierig, die Konzentration von Natrium in köperlichen Flüssigkeiten augenblicklich auszuwiegen. Neue Entwicklungen ermöglichten, relativ schnell (5 minuten Zeit) Analysen zu machen. Test Fantus ist ein ganz bekanntes Beispiel.
Extremer Salzmangel in Diäten ist ungesund. Kleine Salz Mengen sind nötig für manche Tätigkeiten des Organismus (z. B. Atmen, Verdauung). Mangel an Natrium führt zu Hyponatriämie (niedriger Natriumspiegel im Blut). Der Patient fühlt sich apathisch, schwach, usw. Danach kommt Appetitlosigkeit, niedriger Blutdruck, Hypoxie und Tod.
Der Doktor William Osler untersuchte Cholera-Kranken, um die psysiologische Effekte der Salzmangel zu entwickeln. Manche Autoren haben den Mangel an Natrium der Männer, konkret Soldaten der Zweiten Weltkrieg, studiert.
1994 empfahl der Ausschuss zur Ernährung COMA (Committee on Medical Aspects of Food and Nutrition Policy), die Salzmengen auf 6 Gramm zu reduzieren. In seiner Bericht stellen sie die mögliche schädliche Auswirkungen einer übermäßigen Salzverzehr auf Herz-Kreislauf-Erkrankung fest. Diese Empfehlung gründet sich auf die Tatsache: das Erscheinen von Krankenheiten wie arterielle Hypertonie. 2003 veröffentlicht ein anderer Ausschuss (SACN: Scientific Advisory Committee on Nutrition) in seinem Bericht über „Salz und Gesundheit“ einen Überblick über die Daten von COMA und behauptet, dass die gerechnete Zahlen von 1994 noch aktuell sind.